Meine Hundefotografie-Tipps
Nur gut gelaunte und entspannte Hunde lassen sich schön in Szene setzen ist meine Erfahrung.
Daher habe ich nachfolgend für Euch meine Hundefotoshooting-Tipps zusammengefasst.
5 Tipps für tolle Hundefotos
Tipp 1
Geduld und Ruhe
Ich lasse den Hund erst einmal ankommen und mich und die Umgebung in Ruhe kennenlernen.
Da ich oft Hunde aus dem Tierschutz- bzw. Tierheimhunde und ängstliche Hunde fotografiere ist Geduld besonders wichtig.
Wenn Herrchen oder Frauchen es erlaubt gibt es selbstverständlich das ein oder andere Leckerli.
Manchmal „unterhalte“ ich mich auch mit meinen Hundemodels.
Tipp 2
Spielis und lustige Geräusche
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Hunde auf lustige und ungewohnte Geräusche reagieren.
Also sieht und hört man mich ab und zu hecheln, quietschen, jaulen und schnalzen.
Aufgerichtete Ohren, ein neugieriger Blick und ein schräg gestellter Kopf sehen bei Portraitaufnahmen sehr schön aus.
Nützliche Accessoires sind auch mitgebrachte Bälle, Quietschtiere oder ähnliches. Besonders bei Actionfotos sind diese sehr hilfreich.
Weitere Hundefotoshooting Ideen der Besitzer nehme ich natürlich gerne auf und versuche diese umzusetzen.
Tipp 3
Auf Augenhöhe fotografieren und die Augen im Focus
Ich fotografiere immer auf Augenhöhe, d.h. entweder liege, hocke oder sitze ich vor dem Hund – oder der Hund steht etwas erhöht.
Sieht manchmal ganz schön verdreht aus habe ich mir sagen lassen.
Damit das Bild lebendig wird und den Charakter des Hundes zeigt, fokussiere ich immer auf die Augenpartie.
Tipp: bei der Nikon Z6 gibt es einen tollen Tieraugenautofocus, der das Ganze echt erleichtert.
Mit der Hilfe einer zweiten Person und einigen Spielis oder Leckerlis kann der Blick des Hundes in die gewünschte Richtung gelenkt werden.
Tipp 4
Portrait und Action
Da eine raushängende Zunge oder ein klitschnasser Hund bei Portraitfotos nicht so schön aussehen, fotografiere ich immer erst die ruhigen Posen.
Wenn diese im Kasten sind widmen wir uns den Actionfotos. Dann können die Hunde nach Herzenslust rennen, springen und toben oder ein Bad nehmen.
Natürlich gilt auch hier: Hundefotos auf Augenhöhe – da muss man auch mal mit ins Wasser.
Tipp 5
Licht und Location
Das schönste Licht für stimmungsvolle Hundefotos ist früh am Morgen oder in den frühen Abendstunden bis zum Sonnenuntergang.
Ich fotografiere grundsätzlich mit dem vorhandenen Licht und verwende keinen Blitz – da dies nach meiner Meinung die natürlichste Stimmung erzeugt.
Bei der Wahl der Location bin ich immer für abwechslungsreiche, spannende Ecken zu haben. Selbstverständlich bin ich offen für alle Hundefotoshooting Ideen meiner Kunden und Kundinnen.
Gemeinsam haben wir auch schon total kreative Ideen an den eigentlich unspektakulärsten Fotolocations entwickelt.